Wirbelsäulenmassage – ist sie gefährlich oder hilfreich?

Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass Massagen im Bereich der Wirbelsäule riskant sein können. Gerade wenn du unter Rückenschmerzen oder Verspannungen leidest, willst du natürlich nichts falsch machen – und fragst dich zu Recht: Ist eine Wirbelsäulenmassage gefährlich? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Denn nicht jede Massage ist gleich – und nicht jede:r Behandler:in ist dafür qualifiziert.

Was passiert bei einer Wirbelsäulenmassage?

Bei einer Massage entlang der Wirbelsäule wird versucht, verspannte Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern und Schmerzen zu lindern. In geübten Händen kann das sehr wohltuend und entspannend sein. Die Probleme beginnen allerdings dann, wenn jemand ohne fundierte Ausbildung zu fest drückt, zu tief ins Gewebe geht oder bestehende Beschwerden nicht richtig einschätzt.

Gerade im Bereich der Wirbelsäule ist Sorgfalt oberstes Gebot – denn hier verlaufen wichtige Nervenbahnen und empfindliche Strukturen. Wer hier ungeschult “herummassiert”, kann mehr Schaden anrichten als helfen.

Was macht ein:e Chiropraktiker:in anders?

Chiropraktor:innen führen keine Massagen im klassischen Sinne durch – sie arbeiten mit gezielten, kurzen Impulsen (sogenannten Justierungen), um Blockaden zu lösen und die natürliche Funktion der Wirbelsäule wiederherzustellen. Dabei achten sie ganz genau darauf, welche Strukturen betroffen sind, wie tief sie arbeiten dürfen – und ob eine manuelle Behandlung überhaupt sinnvoll ist.

Dank ihres intensiven Studiums und der neurologischen, orthopädischen und anatomischen Ausbildung wissen Chiropraktor:innen genau, wo die Grenzen der manuellen Therapie liegen. Sie erkennen auch, wann eine Massage gut tut – und wann sie potenziell gefährlich ist.

Wer sollte besonders vorsichtig sein?

Wenn du an Osteoporose, Bandscheibenvorfällen, akuten Entzündungen oder neurologischen Erkrankungen leidest, solltest du besonders aufpassen. In diesen Fällen kann selbst eine vermeintlich harmlose Massage zu Komplikationen führen. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich nur von qualifizierten Fachleuten behandeln lässt – idealerweise nach einer gründlichen Diagnose.

Unser Tipp: Klare Kommunikation

Wenn du unsicher bist, sprich offen mit deinem:r Chiropraktiker:in. Sag, was du spürst, was dir unangenehm ist – und frage nach, was genau gemacht wird. Gute Fachkräfte erklären dir jeden Schritt, hören zu und arbeiten mit dir gemeinsam an deinem Wohlbefinden.

Respekt und Kompetenz – das verdienen dein Rücken, dein ganzer Körper und du als individueller Mensch. Genau das ist uns wichtig und geben wir dir. Wir, das Team von berlin-chiropraktoren, sind für dich da.

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